Fortbildung
Wenn Sie mit Ihrer Schule am Projekt „MINIPHÄNOMENTA“ teilnehmen möchten, richten Sie Ihre Anmeldung bitte an den jeweligen Ansprechpartner in Ihrem Bundesland . Mit der Anmeldung sind folgende Bausteine verknüpft:
Sie nehmen mit zwei Personen aus Ihrer Schule an der
Fortbildung teil.
Die zwei Teilnehmer/innen informieren das eigene
Kollegium über die Inhalte der Fortbildung.
Die Schule erhält die Miniphänomenta mit min.15 bis
max. 52 Experimentierstationen für die Dauer von zwei Wochen. Der Aufbau
geschieht durch Mitarbeiter der MINIPHÄNOMENTA.
Mit Hilfe von Eltern,
Hausmeistern, Freunden der Schule und des Kollegiums werde ausgewählte Stationen
für Ihre Schule nachgebaut. Gerne können Sie auch dazu unseren MINIPHÄNOMENTA-Service Nachbaukurs in Anspruch nehmen.
In ausgesucht guten Tagungshotels treffen sich
20 - 30 Lehrerinnen und Lehrer um mit den Dozenten der MINIPHÄNOMENTA
angemessene Wege für den Start der eigenen MINIPHÄNOMENTA zu besprechen.
Am Anfang steht eine äußerst anregende praktische Phase: Die Teilnehmer
bauen in kleinen Arbeitsgruppen anhand einer Anleitung und unter Einsatz der
bereitgestellten Materialien eine eigene Experimentierstation. In aller Regel
bereitet der ungewohnte Umgang mit verschiedenen Sägen und anderen Maschinen
Spaß. Voller Werkstolz ist nach etwa 4 Stunden ein kleines, reizvolles
Experimentierfeld entstanden, das dann den nächsten Tag prägt. Am Abend werden
Ihnen die pädagogischen Grundlagen des Projekts MINIPHÄNOMENTA erläutert.
Am nächsten Morgen erleben die Teilnehmer an den Stationen, wie
vielschichtig sich die Fragen entwickeln und wie hilfreich das konkrete Handeln
die Entwicklung eigener Vorstellungen fördert. Wenn das Gespräch mit anderen
sich zum gemeinsamen Denken formt, entsteht ein Bewusstsein für das pädagogische
Potential, das mit den frei zugänglichen Experimentierstationen verbunden ist.
Sie stiften zum Forschen an!
Der Programmablauf einer eintägigen Fortbildung
Der Kurs beginnt für 20 - 30 Lehrerinnen und Lehrer um 9.00
Uhr.
9.00 : Ankunft mit
Kaffee/Tee
9.15 : Begrüßung und
Regelung der allgemeinen Fragen
9.20 : bis
zu 15 Gruppen bauen 15 unterschiedliche Stationen
Es wird mit
folgenden Werkzeugen gearbeitet: Stichsäge, Akkubohrer und Schleifmaschine,
Kleine Säulenbohrmaschine, Kappsäge u.a. Handwerkzeuge wie Hammer und
Schraubendreher, gearbeitet wird auf einer Werkbank mit Spannvorrichtung (Es
entsteht Holzstaub, bitte bringen Sie entsprechende Kleidung
mit!)
12.00 : Pause und
Mittagessen
13.00 : Vortrag über die Wirksamkeit
interaktiven Lernens (Didaktischer Theorieteil)
13.30 : Praktisches Experimentieren
mit den gebauten Stationen
14:00 : Genetisches
Lernen unter Einsatz der selbstgebauten Stationen
14.30 :
Aspekte der Realisierung
15.15 : Genetisches
Lernen unter Einsatz einfachster Selbstbaumaterialien
16.00
: Abschlussrunde ende der Veranstaltung
Regel: Die
Teilnehmer arbeiten in Dreiergruppen an einer Experimentierstation ihrer Wahl.
Eine Person kann gegen Übernahme der Materialkosten die selbst gebaute
Station mitnehmen.
Ziel: Am Ende sehen die Kolleginnen sich in der Lage, zusammen mit Eltern oder Schülern die im Anleitungsbuch beschriebenen Stationen zu bauen. Sie haben die Scheu vor Akkubohrmaschinen, Schleifmaschinen und Stichsägen verloren und sind in der Lage, vorgefertigte Holzplatten und Leisten zu bearbeiten. Die Lehrerinnen und Lehrer sind mit dem genetischen Unterrichtsansatz vertraut geworden und können ihn selbst in Verbindung mit einzelnen Experimentierstationen anwenden. Entscheidende Defizite im Grundverständnis physikalischer Phänomene sind ausgeräumt.
_________________________________________________________________
Der Programmablauf einer zweitägigen Fortbildung
Der Kurs beginnt für 20 - 30 Lehrerinnen und Lehrer um 15.00 Uhr.
Erster Tag:
15.00 : Ankunft mit Kaffee/Tee
und Verteilung der Zimmer
15.30 : Begrüßung und
Regelung der allgemeinen Fragen
15.45 : bis zu
15 Gruppen bauen 15 unterschiedliche Stationen
Es wird mit
folgenden Werkzeugen gearbeitet: Stichsäge, Akkubohrer und Schleifmaschine,
Kleine Säulenbohrmaschine, Kappsäge u.a. Handwerkzeuge wie Hammer und
Schraubendreher, gearbeitet wird auf einer Werkbank mit Spannvorrichtung (Es
entsteht Holzstaub, bitte bringen Sie entsprechende Kleidung mit!)
18.30 : Pause und Abendessen
19.30
: Vortrag über die Wirksamkeit interaktiven Lernens (Didaktischer
Theorieteil)
Ab etwa 20 Uhr informelle Runde und
Erfahrungsaustausch
Zweiter
Tag:
9.00 : Praktisches
Experimentieren mit den gebauten Stationen
10:00
: Genetisches Lernen unter Einsatz der selbstgebauten Stationen
11.00 : Aspekte der
Realisierung
12.00 : Genetisches Lernen unter Einsatz
einfachster Selbstbaumaterialien
13.00
: Mittagessen mit Abschlussrunde ende der
Veranstaltung
Regel: Die Teilnehmer arbeiten in Dreiergruppen an einer
Experimentierstation ihrer Wahl. Eine Person kann gegen Übernahme der
Materialkosten die selbst gebaute Station mitnehmen.
Ziel: Am Ende sehen die Kolleginnen sich in der Lage, zusammen mit Eltern oder Schülern die im Anleitungsbuch beschriebenen Stationen zu bauen. Sie haben die Scheu vor Akkubohrmaschinen, Schleifmaschinen und Stichsägen verloren und sind in der Lage, vorgefertigte Holzplatten und Leisten zu bearbeiten. Die Lehrerinnen und Lehrer sind mit dem genetischen Unterrichtsansatz vertraut geworden und können ihn selbst in Verbindung mit einzelnen Experimentierstationen anwenden. Entscheidende Defizite im Grundverständnis physikalischer Phänomene sind ausgeräumt.